Fragen der Prostitution
Sexarbeit* ist ein immer wiederkehrendes Thema hitziger öffentlicher Diskussionen:
Prostitutionsgegnerinnen sind davon überzeugt, niemand könne diese Arbeit freiwillig tun. Wenn Frauen trotzdem aus freien Stücken als Sexarbeiterinnen tätig seien, liege das wahrscheinlich an einer frühkindlichen Traumatisierung (an die sie sich möglicherweise nicht erinnern könnten). Sex gegen Geld zu verkaufen, bestärke ein negatives Frauenbild und das Machtgefälle im Geschlechterverhältnis, denn Männer würden dabei sowohl eine Frau mit Körper und Seele, als auch Verfügungsmacht über sie kaufen. Sexarbeit sei zudem eine Brutstätte für Menschenhandel, Drogenhandel und Ausbeutung. Bestenfalls solle sie daher verboten werden.
Prostitutionsbefürworterinnen behaupten dagegen, die meisten Sexarbeiterinnen arbeiteten freiwillig und selbstbestimmt und seien im Durchschnitt nicht traumatisierter als andere Menschen. Ohne sie gebe es mehr Gewalt gegen Frauen. Sexarbeit sei ein Beruf wie andere auch, denn jede Arbeit sei letzten Endes ein Tausch von Lebenskraft, Aufmerksamkeit und Zeit gegen Geld. Deshalb sollte sie auch behandelt werden wie jeder andere Beruf. Dies würde nicht nur zu besseren Arbeitsbedingungen und einem Abbau von negativem Stigma führen. Sexarbeiterinnen, die legal und sichtbar arbeiten, können sich auch gegen Ausbeutung besser wehren und sind weniger erpressbar.
Beide Positionen halte ich für problematisch: Sie belegen ihre Argumente mit Statistiken, teilweise sogar mit denselben – unterschiedlich interpretiert. Doch in diesem Bereich können kaum valide Daten erhoben werden. Beide behaupten, Sexarbeiterinnen schützen und stärken zu wollen, reden aber vor allem über und für sie, selten mit ihnen. Beide lassen meiner Ansicht nach ein fragwürdiges Männerbild hinter ihrer Argumentation vermuten. Und: Weder die Freierbestrafung, wie sie in Schweden seit 1999 umgesetzt wird, noch die Legalisierung in Deutschland seit 2001 haben das Problem von Ausbeutung und Menschenhandel erfolgreich bekämpft. Das „Prostituiertenschutzgesetz“, das 2017 in Deutschland in Kraft getreten ist, trägt den Zynismus schon im Titel und wird die Situation der Sexarbeiterinnen aller Wahrscheinlichkeit eher verschlimmern als verbessern.
Ich halte diese wiederkehrenden Debatten, bei denen sich die beschriebenen Positionen feindselig gegenüberstehen, für weitestgehend fruchtlos. Viel wichtiger finde ich, darüber nachzudenken, warum die sexuelle Dienstleistung nach wie vor ein solches Reizthema ist, obwohl Sexualität angeblich „befreit“, allgegenwärtig und auf vielfältige Art kommerzialisiert wird? Wieso gibt es Prostitution überhaupt noch, wo doch das Internet und moderne Technik die Befriedigung der leiblichen Bedürfnisse erheblich erleichtert haben sollten?
Wie würde eine Gesellschaft aussehen, die Sexarbeit überflüssig macht?
Die Kommerzialisierung und Kommodifikation der Sexualität, sei es durch Sexarbeit, Pornografie, Werbung, kostenpflichtige Partnerbörsen oder durch die Annahme, vor allem Frauen hätten ihr „erotisches Kapital“ zu pflegen und strategisch einzusetzen, prägt unsere sexuellen Beziehungen auf besorgniserregende Art. Es verhält sich aber auch umgekehrt: Diese Phänomene sind Symptome, Hervorbringungen unserer Überzeugungen und Konditionierungen, die das Thema Sex in unserer Kultur durchziehen. Sexualität ist keine natürliche Angelegenheit. Sexuelle Bedürfnisse sind natürlich. Sex ist eine kulturelle und soziale Hervorbringung. Die Hure ist also nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass wir uns vieler Überzeugungen und Konditionierungen nicht bewusst sind und sie nicht hinterfragen.
Beispielsweise hält sich der moderne Mythos, dass Männer alle 6 Sekunden an Sex denken würden. Sie sind ständig grundlos gierig auf Geschlechtsverkehr und können jederzeit auf Stichwort vögeln. Die meisten Männer halten Frauen für schweigende Bedarfsartikel und werfen dem Weibchen im Austausch gegen Sex bestenfalls ein paar Krümel Zuneigung hin. Im Falle einer Ablehnung erzwingen sie ihn zuweilen auch.
Die mühsam gezügelte Bestie nimmt es den Frauen übel, dass sie über das begehrte Gut Sex frei verfügen und damit Macht über sie ausüben können. Unbeobachtet, eine wehrlose Sexarbeiterin seinen dunklen Trieben ausgeliefert, wird der Mann das gewissenlose Monster, das er eigentlich ist. Dass die Sexindustrie floriert, kann wohl nur bedeuten, dass Männer ihren Trieben hilflos ausgeliefert sind. Im besten Falle gilt der Freier als bemitleidenswerter Trottel, der auf seine eigene Biologie hereinfällt. Sollte Männern, zu ihrem eigenen Besten – und damit sich ihr problematisches Frauenbild endlich wandelt – diese Form des „Druckablasses“ verwehrt werden?
Die Vorstellung der sexuellen Dienstleisterin als Unterworfene und Unterdrückte basiert auf der Annahme, dass bei der Sexarbeit immer nur ein einseitiges sexuelles Interesse verfolgt wird. Offenbar können wir die sexuellsten unter den Frauen nur akzeptieren, wenn sie Opfer sind, passive, unmündige Geschöpfe, die der skrupellosen Männermacht hilflos gegenüberstehen.
Eine andere Version, nämlich die der Sexarbeiterin als lasterhafte Person, die den männlichen Sexualtrieb zu Geld macht und damit die allgemeine Sittlichkeit bedroht, lässt erahnen, wie stark wir noch von christlichen Stereotypen geprägt sind: Eva, die Verkörperung der sinnlichen Verführung, der Grund für den Untergang des Mannes. Glaubt man dem Erfahrungsbericht Ilan Stephanis, so fühlen sich viele Sexarbeiterinnen, „als hätten sie nie etwas anders gemacht“.
Auch im Privatleben tauschen Frauen oftmals Sex gegen nicht-sexuelle Güter wie Selbstbestätigung, materielle Sicherheit, eine friedliche Ehe. Mädchen werden von Geburt an zur „Emotionsarbeit“ erzogen. Sie lernen, schön und bescheiden zu sein, aufregend und gefällig und auf das männliche Ego Rücksicht zu nehmen. Nicht nur für Sexarbeiterinnen entspringt Sexualität oftmals nicht dem eigenen Begehren, sondern dient der Befriedigung des Gegenübers. Selbst der weibliche Orgasmus ist Pflicht: Stellt er sich nicht „von selbst“ ein, so muss er simuliert werden.
Leben wir in einer mehrheitlich sinnlichkeitsfeindlichen, menschenunwürdigen, frauenverachtenden und männerverachtenden sexuellen Kultur?
Was man (vor allem in sogenannten Mainstream-Medien) sieht und hört vom Sex frustriert und ist wenig inspirierend; frei von Poesie und Magie, Preisgabe und Aufrichtigkeit. Dieser Sex wirkt auf mich langweilig, ordinär, berechenbar und oft obszön. Die Lust und sinnliches Vergnügen werden nicht besonders verfeinert. Eine Mehrheit hat sich offenbar auf diesen einen Sex geeinigt, der vor allem Geilheit und Ablenkung ist. Die vormals Liebenden, Begehrenden, Erotikerinnen sind zu „Userinnen“ geworden, die vergessen haben, was ihre Gefühle und Bedürfnisse eigentlich wollten. Wir haben Sex nicht nur im Tausch, sondern auch aus Langeweile, aus Rache, weil es zu anstrengend ist, ihn abzulehnen, aus Gruppenzwang, unter Alkohol. Trotz dieser Degradierung schwingt oft Gefahr mit: Vor allem frau sollte sich gut überlegen, mit wem sie diese Form der (vermeintlichen?) Intimität herstellt, um nicht verletzt zu werden. Angeblich verhindert Sex sogar Freundschaft.
Nicht einmal den Männern scheint die Sexualität geheuer, die ihnen als „typisch männliche“ vorgespielt wird. Sie empfinden sie häufig als verstörend und demütigend. Sie leiden unter der Überforderung angesichts widersprüchlicher Erwartungen: Einerseits ein „echter Mann“ zu sein, der einen allzeit bereiten harten Schwanz hat, andererseits Frauen mit Respekt begegnen zu sollen. Frauen reiben sich auf zwischen der „Heiligen“ und der „Hure“; sie müssen sexy und attraktiv genug sein, um einen Mann anzuziehen und geliebt zu werden, aber bloß nicht „zu leicht zu haben“ - denn er soll ja bleiben. In der Beziehung haben sie sexuell verfügbar und hingabebereit zu sein, aber nicht wollend und verlangend. Denn damit würden sie den Sex als Mittel zur Manipulation aufgeben. Weibliches Begehren und weibliches Fleisch werden wie Rohstoffe behandelt, den Frauen abgeknöpft und in eine Ware verwandelt, um sie ihnen in Form von High Heels, Make Up und Push-Up-BHs wieder zu verkaufen.
Sexuelle Gewalt ist nach wie vor weit verbreitet. Das zeigen nicht nur Statistiken, sondern auch Bewegungen wie #metoo und #yesallwomen. Wie kann es auch anders sein in einer Kultur, in der “Nein“ so ziemlich das Erotischste ist, was eine Frau sagen kann und in der Männern weisgemacht wird, sie seien ihren Trieben willenlos ausgeliefert? Übrigens schützt „verantwortliches Verhalten“ (der Verzicht auf kurze Röcke, Alkoholrausch und das Ausüben von Sexarbeit) nicht vor sexueller Gewalt. Weit mehr Frauen werden von ihren aktuellen oder ehemaligen Partnern vergewaltigt als von Freiern oder Fremden. Trotzdem will uns niemand vor einer Partnerschaft warnen oder schützen.
In Europa trat mit dem Christentum die „Sünde“ auf den Plan und mit ihr Gebote, Verbote, „Sexualmoral“, Scham, Schuld, Sühne und das Geständnis. Das einzige Ziel der unsterblichen Seele sollte sein, das Fleisch zu überwinden, zu verlassen und sich mit dem Göttlichen zu vereinigen.
Von der Philosophie wurde die Vernunft gegen das Körperliche ins Feld geführt, aus Verachtung gegenüber dem Physischen, also Verfallenden und Sterblichen, aus Angst vor der Degradierung des Menschen durch seine tierischen Wurzeln, aus Sorge, dass der Mensch durch die Instrumentalisierung seines Körpers seine Würde verlöre und in der Annahme, die Forderungen der sexuellen Impulse machten sie zu einer Gefahr für die Menschlichkeit und die Zivilisation.
Ungeachtet unserer kürzlichen „sexuellen Befreiung“ ist die Vorstellung, Sex sei etwas Zwanghaftes, Schmutziges und Erniedrigendes, das Männer mit Frauen machen, nach wie vor tief in unsere Psyche eingeschrieben. Sie impft nicht nur Männern Selbstekel ein, sondern führt auch dazu, dass Respekt und Würde für Frauen unerreichbar ist. Denn nur eins ist schlimmer, als sich den niederen Instinkten des Mannes auszuliefern: Es nicht zu tun.
Michel Foucault zufolge wurden „Sexualität“ und „Psyche“ im 18. Jahrhundert als Wissensgegenstände und Forschungsgebiete erfunden, um sie untersuchbar und ihre obskure Macht beherrschbar zu machen. Ungefähr in dieser Zeit tauchte auch das Bild von der männlichen Sexualität als „Dampfkessel“ auf. Sexualität begann sich zu individualisieren und mehr und mehr zum maßgeblichen Faktor unserer Selbstvergewisserung und Selbstdefinition zu werden. Mittlerweile gilt der Körper als menschliches Kapital, als Ansammlung von Ressourcen. Jede menschliche Gemütsregung, bis ins Intimste, wird der Marktlogik unterworfen und die Medien bestimmen, was wir wollen sollen. Das sei Freiheit, erklärt man uns.
Aber „Sexpositivität“ schützt uns nicht vor Zwängen, und Individualität ist nicht mit Freiheit gleichzusetzen.
In den letzten Jahrhunderten ist in unserer sexuellen Kultur viel passiert: Die sexuelle Begegnung als gefühlvolles, inniges und psychisch bedeutsames Ereignis gibt es erst seit der Epoche der Romantik, das Erforschen und Pflegen sexueller Künste wurde ungefähr Mitte des 20. Jahrhundert zum Wert an sich. Vom Kinsey-Report und der Freie-Liebe-Bewegung lässt sich eine Verbindung zum Neotantra und zu den Sexratgebern und Sexworkshops des 21. Jahrhunderts ziehen. Sexuelle Subkulturen (z.B. Tantra, BDSM, Polyamorie) müssen sich heutzutage nicht mehr verstecken.
In vielen Kinofilmen, den meisten Pornos und in der Debatte um Sexarbeit zeigt sich die körperliche Liebe trotzdem als abgeflachter Modus der Innigkeit, eigentlich begleitete Lust an sich selbst; isoliert von menschlichen Bezügen, findet sie nicht zufällig ihren Platz in der vermeintlich intimsten Form menschlicher Bezogenheit: der „romantischen Beziehung“. Leibhafte Bedürfnisse werden maß- und kunstlos befriedigt. Sinnliches Fast Food macht aber auf Dauer niemanden satt.
Ist das Florieren der Sexbranche vor diesem Hintergrund nicht logisch und fast schon notwendig?
Verbote und Strafen sind eine schwache Antwort auf besorgniserregende Phänomene wie frauenverachtende Pornografie, sexuelle Gewalt und sexuelle Dienstleistung. Sexuelles Glück wäre ein viel effizienteres Mittel, um ihnen entgegenzuwirken.
Gutes sinnliches Handeln ist voraussetzungsreich. Wir brauchen sowohl den Mut zur Ergriffenheit und Entgrenzung, als auch Behutsamkeit und Besonnenheit, Stil im Sich-Nähern und im Vollzug, Selbstvergessenheit und Anerkennung des Fremden, Freiheit von den Konventionen der Wahrnehmung, die Fähigkeit des Ausdrucks und des Verstehens von Unausgesprochenem, Lust am Spiel, eine Freude am ergebnisoffenen Umwerben, Verführen, an Reibung, Widerstand, Hingabe, vollständige Anerkennung der Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit, die mit intimen Begegnungen einhergehen können.
So wie in allen anderen Bereichen unseres Lebens auch, sollten wir uns im Umgang mit Verlangen, Lust, Innigkeit und Preisgabe am Schönen, Freien und Freundschaftlichen orientieren. Das Wissen, das wir so erwerben, wird zurückgewendet auf die Praxis, auf den Umgang mit den Lüsten. Die Gesten und Gebärden, die Berührungen, die Freuden der Liebe und die sinnlichen Genüsse werden im Hinblick auf die ihnen innewohnenden Intensitäten und Qualitäten gesehen, deren verfeinerte Wahrnehmung und Anwendung. Hinsichtlich ihrer Anwendung geht es um Fragen des rechten Moments, des rechten Orts, des rechten Partners, der Umstände, des Verhaltens und der Rolle, die diese Art von Vergnügungen im eigenen Leben spielen soll. So ergeben sich Verhaltensweisen, die bestimmte Werte erschaffen und bekunden.
Wäre Sexarbeit in einer menschenfreundlichen sexuellen Kultur überflüssig oder zeitgemäß?
Genau wie die Sexualität hat auch die Sexarbeit kein unumstößliches Wesen. Sie ist durchaus denkbar als gemeinsames Vergnügen, das respektvoll und auf Augenhöhe stattfindet. Zudem hat genau dieser Berufszweig ein großes Potential dafür, erotisches Know-How und entsprechende Fertigkeiten und Tugenden zu vermitteln und zu einer lebendigen und vielseitigen sexuellen Kultur beizutragen. Schon heute entstehen und verbreiten sich neue Formen von Sexarbeit und entsprechende Ausbildungskonzepte, die ganzheitliche Körperarbeit, sexuelles Lernen und sinnliches Vergnügen mit Beratung und Coaching verbinden. Zu nennen wären hier zum Beispiel Surrogatarbeit (Sexualbegleitung), Sexological Bodywork, Tantra-Massage oder Spezialistinnen in BDSM. Leider werden (neben guten Arbeitsplätzen für „klassische“ Sexarbeiterinnen) solche Arbeitsformen, also gerade die selbstbestimmten und kreativen Formen sexueller Dienstleistung, im Rahmen der Umsetzung des kürzlich in Kraft getretenen Prostituiertenschutzgesetzes durch Auflagen erschwert, die eine Schließung fast erzwingen.
*) Die Begriffe „Prostitution“ und „Sexarbeit“ werden meist synonym verwendet, sind jedoch bei genauem Hinsehen mit unterschiedlichen Vorstellungen verknüpft. Etymologisch geht das Wort „Prostitution“ auf „lat. prōstituere ‘vorn hinstellen, seinen Körper öffentlich zur Unzucht preisgeben, schänden’“ zurück. Der Begriff „Sexarbeiterin“ bzw. „sex worker“ wurde 1978 von Carol Leigh geprägt. Er soll helfen, negative Konnotationen abzubauen und Tätigkeiten im Bereich der Sexualität in eine Reihe mit anderen Dienstleistungen stellen. Der BesD (Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen) spricht sich im Zusammenhang mit dem Prostituiertenschutzgesetz für seine Verwendung aus, um die gesamte Bandbreite der Betriebsformen zu erfassen.
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Quellen und Weiterführendes:
Stanford Encyclopedia of Philosophy – Sex and Sexuality (2018)
Platon – Symposion (vermutlich 385–370 v. Chr.)
Michel Foucault Sexualität und Wahrheit, Erster Band: Der Wille zum Wissen (1987)
Laurie Penny – Unsagbare Dinge. Sex, Lügen und Revolution (2014)
Ilan Stephani – Lieb und Teuer (2017)
Anonym - Das Problem ist euer Bild von uns (2017)
Undine de Rivière – Mein Huren-Manifest. Inside Sexbusiness (2018)
Huschke Mau – Sie kaufen deinen Ekel (2019)
Ich danke Julio, Robert und Johannes für die kritische Lektüre und viele hilfreiche Anmerkungen.