Mittlerweile scheint auch zur treuesten und romantischsten Seele vorgedrungen zu sein, dass es den meisten Menschen schwer fällt, sich über einen sehr langen Zeitraum sexuell auf eine einzige Person festzulegen. In den Medien häufen sich mehr oder weniger schmeichelhafte Rezeptionen polyamoren Lebens und es gibt mittlerweile nicht wenig Literatur zum Thema. Unkonventionelle Beziehungskonzepte wie die … „Beziehung öffnen mit „professioneller“ Hilfe? (Gastbeitrag auf deviante-pfade.de)“ weiterlesen
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Alternative Affinitäten
Unsere postmoderne Kultur mit ihren hohen Anforderungen an Flexibilität, Individualität, Selbstentfaltung und Selbstoptimierung macht das Gestalten langfristiger Bindungen vermeintlich zunehmend schwieriger. Gleichwohl stellt die monogame Zweierbeziehung nach wie vor die zumeist unhinterfragte „Normalität“, respektive, die Norm dar. Liebes-Subkulturen wie die Polyamorie versuchen, zeit- und den menschlichen Bedürfnissen gemäßere Alternativen zu entwerfen. Dabei reproduzieren sie jedoch in der Regel gängige Narrative und Normen so dass sie das Problem des schmerzhaften Sich-Abarbeitens an widersprüchlichen Bedürfnissen und unerfüllten Sehnsüchten nicht lösen können.
Der kleine Unterschied
Was ist eigentlich Sex?
Wir Tantramasseur*innen sind durch das neue Prostitutiertenschutzgesetz damit konfrontiert, dass unsere Arbeit als „Prostitution“ eingestuft werden wird und wir damit einer Registrierungs- und anderen Pflichten unterliegen. Wie definiert sich eigentlich „sexuelle Dienstleistung“, „sexuelle Handlung“, „sexuelles Vergnügen“? Eine Sammlung.
Vortrag in Münster: Polyamorie und ihre Schwestern
Variationen einvernehmlicher Mehrfachbeziehungen
Vortrag in Zusammenarbeit mit Robin Franke im Rahmen der Pride Weeks Münster
10. August 2017, 19:00, Spec-Ops, Münster
Jenseits der romantischen Verpaarung
Über das Dogma der paarweisen Bindung.